Augenkrankheiten

TROCKENES AUGE


Ein „trockenes Auge" entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit so verändert ist, dass die Träne zu stark verdunstet. Zur Linderung der Beschwerden wie z.B. Fremdkörpergefühl sollten regelmäßig künstliche Tränen angewendet werden.

Ein trockenes Auge kann viele verschiedene Ursachen haben: Nachlassende Tränenproduktion im Alter, Hormonumstellung (Wechseljahre), Einnahme von bestimmten Medikamenten, Umweltbelastungen und klimatische Einflüsse (trockene Heizungsluft, Zigarettenrauch, Klimaanlage, Bildschirmarbeit), Erkrankungen (Rheuma, Diabetes…).

Wird zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder hat die Träne eine falsche Zusammensetzung, reißt der Tränenfilm an einigen Stellen auf. Die Hornhaut ist der Luft schutzlos ausgeliefert und wird durch Austrocknung geschädigt. Man empfindet das als Augenbrennen, Augenstechen oder als ob sich ein Sandkorn im Auge befindet. Auch verklebte Lider am Morgen oder ein vermehrter Tränenfluss bei Wind oder Kälte können Anzeichen für ein trockenes Auge sein.

Zur Linderung der Beschwerden sollten regelmäßig künstliche Tränen angewendet werden. Sie befeuchten das Auge, helfen den Tränenfilm zu stabilisieren und bieten darüber hinaus einen Schutz- und Gleitfilm.
Je nach Schweregrad der Erkrankung gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Tränenersatzmitteln.

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